Leserbrief zum Beitrag „Die Landebahn als ein Solarband“ vom 30.4.15

Es ist höchst erfreulich, dass die Fachleute aus Dortmund die ursprüngliche Idee aus den Reihen der Gütersloher Bürgerschaft aufgegriffen haben auf dem Gelände des ehemaligen Gütersloher Flughafens in großem Stil Solarenergie zu erzeugen. Jetzt ist es Augabe der Kommunalpolitik und der Stadtwerke, dieses Projekt mutig anzugehen. Allein auf der Landebahn und den großen Bunkern ließe sich grüner Strom für viele tausend Gütersloher Haushalte naturverträglich ernten. Brachvogel und Heienelke würde es nicht stören.

Die Energiewende insgesamt, aber auch das Gütersloher Klimaschutzprogramm lassen sich nur mit einem massiven Ausbau der Photovoltaik realisieren. Gütersloh würde sich einreihen in den Kreis der vielen Kommunen, in denen auf Konversionsflächen umweltfreundlich Energie erzeugt wird. Auch ein insgesamt CO2neutrales Gewerbegebiet wäre eine spannende Idee. Wenn die SWG immer wieder betonen, sie würden „machen, was geht“, dann gibt es da keine Ausreden. Die Volksbank könnte ebenfalls einmal über eine Neuauflage der „Grünanleihe“ nachdenken.

Was für ein schöner Gedanke, wenn auf einem jahrzehntelang durch Fluglärm und Emissionen belasteten Gelände ein einzigartiges Biotop mit Ököstromerzeugung entsteht.

Helmut Schlimm

BUND

Bürgerinitiative Energiewende

HelmutSchlimm/Leserbrief/2015-04-30 (zuletzt geändert am 2015-09-06 16:34:37 durch KurtGramlich)

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