Leserbrief zum Artikel im Westfalenblatt zur Feier auf der A33: Letzter Ausflug auf die Trasse 09./10.11.19

Jubelnd geht die Welt zugrunde. Oder wird mit diesem " Volksfest" der Sieg über die Natur gefeiert?

Wenn die ganze Erde zu betoniert ist und kein Baum mehr steht, vergeht uns das Lachen ganz schnell. Die A33 hat ganz bestimmt auch ihre Vorteile, aber das ist kein Grund, das Auto immer noch an Platz 1 unserer Mobilität zu feiern. Die Investitionen ( die beträchtlich sind ) die für den Ausbau von Straßen verwendet werden, sollten für den öffentlichenlichen Nahverkehr und fürs Schienennetz genutzt werden. Dieser Einsatz wäre wesentlich nachhaltiger und Zukunftsorientierter.

Trotz der vielen Autobahn-Ausbauten, in ganz Deutschland, bietet das Auto keine Alternative weil sich Staus und hohes Verkehr aufkommen überhaupt nicht minimiert haben.

Ich persönlich würde jubeln, wenn es zu einem Rückbau der A33 kommen würde und so zu einer Renaturalisierung der Grünflächen und Wälder. Immer mehr Straßen zu bauen ist keine Lösung für funktionierende Mobilität.

Katrin Kanicki

KatrinKanicki/Leserbrief/2019-11-12 (zuletzt geändert am 2020-02-15 22:54:32 durch KurtGramlich)

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