26.01.2024, Kreishandwerkerschaft, 15 - 18 Uhr: Treffen der FAG Bauen und Sanieren des Klimabeirates
Zur FAG Bauen und Sanieren haben sich gemeldet:
Jörg H., Alexander K., Petra P., Thorsten S., Bernd S., Brigitte T., Anika W., Gerd K., Hans S., Kurt G.
Abgemeldet haben sich: Thorsten S., Annika W., Alexander K. ab 17 Uhr
Am Treffen haben teilgenommen:
Brigitte T., Hans-Ulrich B., Gerd K., Petra P., Thomas K., Markus L., Gabi D., Hans Sch., Kurt G.,
Als Experte geladen: Klaus M.
Wir treffen uns in der Kreishandwerkerschaft, Eickhoffstr.3, 33330 Gütersloh
Erinnerungsemail 24.01.24 Kurt
Energieleitlinien 2.0
Thema: Warum sind Passivhäuser wirtschaftlich?
- Teilnehmende: Klimabeiratsmitglieder und interessierte Gäste
Anfragen dazu bitte an Kurt richten.
Begleituntersuchung Energieleitlinie 2.0
Hier das Material aus der Ausschusssitzung:
Ablauf des Workshops
- Begrüßung und Festlegen, wer protokolliert
- Einführung - Ziel des Treffens
- gemeinsames Verständnis für das heutige Treffen
- Einschätzung anhand und entlang der Begleituntersuchung
- PHPP
- Kritische Erkenntnisse aus der Begleituntersuchung
- Ergebnisbericht
Statusbericht
- Was war wann, Geschichte der Energlieleitlinie im politischen Prozess
- Kurt wird die bisher bei ihm eingegangenen Argumente zusammenstellen.
- Brigitte könnte als Einführung die Unterschiede zwischen 1.0 und 2.0 erläutern, wie Sie das im Ausschuss für Umwelt und Klima schon getan hat.
Zur Sache - Diskussion der Studie
- Kurt wird die bisher bei ihm eingegangenen Argumente zusammenstellen.
- Klaus könnte mit einer mini PHPP Einführung starten
- dann unsere Vermutungen, an welcher Stelle Ergebnisse beeinflußt werden können,
- dann die verschiedenen Annahmen, die in dem Papier getroffen wurden und was geschieht, wenn man diese Annahmen ändert.
Grundsätzlichere Feststellungen
- dann grundsätzlichere Aussagen - ohne Lüftung geht nicht ... undichte Fenster sind kein Lüftungskonzept ...
- Erdgasheizungen sind auszuschließen, Pelletheizung nur noch, solange bestehende Anlage im Betrieb.
- Theoretische Diskussion,die dann verallgemeinert angewendet werden soll.
Einschätzungen und weitere Strategie
- politischer Zusammenhang mit den Energieleitlinien
- Terminplanung
- Passivhaus Institut
Material, Links
- Der Passivhaus-Standard erfüllt die Anforderungen der Europäischen Union an Nearly Zero Energy Buildings. Laut der Europäischen Gebäuderichtlinie EPBD müssen die Mitgliedstaaten die Anforderungen an sogenannte Fast-Nullenergiehäuser (NZEB) in ihren nationalen Bauvorschriften festlegen. Die Richtlinie der EU ist seit Januar 2019 für öffentliche Gebäude in Kraft und gilt für alle anderen Gebäude ab dem Jahr 2021.
Passivhaus Krankenhaus
Lüftungsanlagen Kosten
Kostenvergleich Frankfurt
Notizen zum Treffen:
- Gabi: was ist unser Ziel? Kritische Punkte herausarbeiten, damit eine Entscheidung der Politik gefällt werden kann
- Klaus: vier einfache Thesen: Dämmung Stand der Technik, Lüftung ja oder nein, Energieerzeugung regenerativ, sauberer Strom = PV Dächer und Fassaden
- Hans-Ulrich: Gutachten, was hat es gekostet? Politik hat es nicht beauftragt. - Filterwartung 10-000 € pro Jahr- PV Anlage taucht nicht auf, Lüftungsanlage läuft auch im Sommer, mit PV-Strom? Warmwasser ist nicht berücksichtigte, wird in Schulen nicht gebraucht- Anschluss Fernwärme, ist das möglich?
- Brigitte: Geschosshöhe muss nicht höher werden bei dezentraler Lüftung, teure Kellerräume
- Gabi: bestätigt Geschosshöhe bleibt, Lüftungsanlage auf dem Dach
- Gerhard: wenn Anbau gemacht wird, warum nicht Anschluss an bestehende Heizung, Wirtschaftlichkeit muss betrachtet werden.
- Hans: Lüftungsanlagen müssen überprüft werden nach Norm, Weihnachtszeit ist kritisch, innere Lasten fehlen,
- Klaus: KFW 40 oder Passivhaus, kann man hier einen Kompromiss finden?
- Kurt: er möchte das Gutachten untersuchen, wo argumentative Fehler liegen Passivhaus ist nicht wirtschafltich, Besorgnis, dass man die Energieleitlinien kippen möchten
- Gabi: PHPP als Basis, Controlling ist wichtig, Feuerwache als Beispiel, Werte passen nicht, Rahmenbedingungen, Nutzerverhalten
- Kurt: Controlling ist nicht machbar, Besichtigung der Feuerwache, prüfen, wie es dort läuft.
- Klaus: Feuerwache ist schwer zu berechnen, Tore auf und zu, Besichtigung Feuerwache
- Hans: Konliktthemen, Beauftragungung der Gutachter, Einbindung des Klimabeirats, Energieleitlinien verabschieden,
- Hans-Ulrich: EEL 1.0 sollen entschärft werden?
- Kurt: Berechnung für das Beispiel-Haus ist nur Dämmstandard KfW 55,
- Klaus: Passivhaus ist gesetzter Standard, deshalb soll er bleiben,
- Gerhard: Neubauten heute kosten 6.000 € /pro qm ohne Grundstück, das ist zu teuer, leider wenig Sachverstand bei der Stadt
- Hans-Ulrich: Hintergrund ist, der Kämmerer will Geld sparen
- Gerhard: man könnte viel sparen, besser planen, Beispiel Frankfurt
- Hans-Ulrich: wie kann man die Begleituntersuchung widerlegen?
- Klaus: Formulierungen nach seinem Vorschlag ändern, Einzelanforderungen
- Brigitte: Präambel ist strittig
- Kurt: Vorschlag, wir übernehmen neue Formulierungen für EEE 3.0, Absprache mit der Verwaltung, Neubau sollte PHPP rechnen, GEG Berechnung vorliegen
- Gabi: Verwaltung Ansprechpartner Herr Merschmann, Hochbauamt Herr Wildin, Concept betreut Wohnungsbau, Schulbauverwaltung betreut Neubau von Schulen
- Kurt: Besprechung mit der Verwaltung,
- Klaus: Besprechung mit der Politik, Fraktionsvorsitzende einladen
- Kurt: Mehrheit finden, Gespräch suchen, zweiter Schritt Bürgerantrag stellen
- Klaus: Gutachten ist ok, Kosten scheinen nicht zu stimmen
- Gerhard: Ansatzpunkt Wirtschaftlichkeit prüfen und Kosten, Standard bleibt, Kosten werden reduziert
- Brigitte: Fördermittel sind nicht berücksichtigt
- Gabi: Lüftung wird immer überdimensioniert, deshalb zu teuer
- Kurt: Daten besorgen z.B. Kita Pelikanweg
- Petra: Passivhaus ist 2,7 % teurer laut Begleituntersuchung
- Thomas: neues GEG gibt neue Vorgaben, deshalb Leitlinien ergänzen, Vorbildfunktion,
Resümee: wir bauen Klaus Vorschlag ein und schicken es herum EEL 3.0, Begleituntersuchung wurde geprüft, neues GEG berücksichtigen, zweites Papier zur Diskussion mit der Politik und Verwaltung, FAG berichtet im Klimabeirat über diese Ausarbeitung und kündigt die Zusammenarbeit mit der Politik und der Verwaltung an.