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 *  * FAG fokussiert sich auf drei konkrete Maßnahmenvorschläge:
    (1) Mitmach-Initiative der Wirtschaft
    (2) Schulungs- und Ausbildungsinitiative Handwerk
    (3) Fördermittelberatung für Gewerbe & Handwerk
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=== Mitschrift

 * Christoph W. begrüßt die Teilnehmer der FAG, Mark F. stellt die Agenda vor
 * Thema Net Zero zu anderem Zeitpunkt vorstellen; Hans-Ulrich B. schlägt dafür das geplante neue Format Ideen-Workshop vor
 * Kurt G. informiert, dass der AuK (Hr. Topp) bittet, die Ergebnisse dieser FAG bei Gelegenheit den Ausschussmitgliedern vorzustellen
 * Eingrenzung der bisher diskutierten Maßnahmenvorschläge ("Was braucht die Wirtschaft für Klimaneutralität"; "Welchen Beitrag kann/soll die Wirtschaft leisten")
 * Agri-PV künftig in der FAG Landwirtschaft
 * PV-Pflicht auf Neubau-Dächern in der FAG Erneuerbare Energien
 * Helmut H. erläutert, dass PV-Pflicht für neue Bebauungspläne gelten soll; Erfahrung zeigen, dass PV-Pflicht über Bebauungspläne schwer zu realisieren ist, da hohe Freiräume der Bauherren innerhalb von Baufeldern
 * Über Ratsbeschluss "Klimaneutralität für neue Gewerbegebiete" soll eine Leitlinie Gebäudestandards für Büro- und Verwaltungsgebäude regeln; Klimaneutralität eher als Anspruch statt Pflicht zu realisieren; Weg über Erschließungsverträge (in Erarbeitung/Diskussion als Teil des Ratsbeschlusses)
 * Bernd Sch. sieht drei Schwerpunkte: Klimaneutralität als Anforderung für Neubau und Entwicklung; Mitmachinitiative für Unternehmen und Ausbildungsinitiative Handwerk; die städtische Fördermittelberatung ist schon auf den Weg gebracht; die Maßnahmen "Kreislaufwirtschaft" und "CO2-Steuer" aus der Liste streichen; die digitale App sollte in der FAG Digitalisierung und Nachhaltigkeit bearbeitet werden
 * Bernd Sch. schlägt einen Ratsbeschluss für die Ansiedlung klimaneutral arbeitender Unternehmen vor, Anreize sollen durch reduzierte Grundstückskosten für klimaneutrale Firmen gesetzt werden
 * Bernd Sch. schlägt für die Mitmachinitiative für Unternehmen vor, eine prominente Auftaktveranstaltung zu organisieren (bekannte Referenten vom IPCC, Wuppertaler Institut o.ä.), prominente Schirmherrschaft (z.B. Markkus Miele, Thomas Rabe), alle Firmen sollen eingeladen werden mitzumachen; Klimabündnis sowie Klimafonds könnten nächste Schritte sein)
 * Bernd Sch. sieht bei der Ausbildungsinitiative des Handwerks auch Kooperationen mit Schulen und örtlichen Fachhochschulen
 * Christoph W. gibt zu Bedenken, dass Klimaneutralität eine sehr hohe Anforderung ist; auch die fortschrittlichsten Firmen bauen heute in der Regel keine klimaneutralen Bürogebäude
 * Christoph W. unterstützt den Netzwerkgedanken bei einer Mitmachinitiative und rät, bekannte Modelle wie bspw. Ökoprofit einzubeziehen
 * Christoph W. schlägt vor, dass die Stadt im Rahmen der Fördermittelberatung die Teilnahme an Ökoprofit für Unternehmen fördern könnte
 * Helmut H. klärt auf, dass eine CO2-Steuer seitens der Stadt nicht erhoben werden kann, es können lediglich Abgaben eingezogen werden
 * Helmut H. informiert, dass Ökoprofit schon seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit Bielefeld organisiert wird; bislang haben ca. 15 Unternehmen aus GT mitgemacht; die Akquisition neuer Teilnehmer ist schwierig
 * Hans Sch. berichtet über Erfahrungen zu Unternehmensnetzwerken; Energienetzwerke über 3 Jahre mit ca. 10-15 Unternehmen; Netzwerk zur Nutzung der Potentiale im eigenen Kreis
 * Hans-Ulrich B. verweist auf Fa. Hettich, die bereits Preise gewonnen hat; einzelne Firmen sind schon weiter
 * Eine Maßnahmen "Klimanetzwerk für Unternehmen" könnte ein Ziel/eine Folgemaßnahmen der Mitmachinitiative sein; Förderung durch die Stadt; Ökoprofit in einer Version 2.0 im Sinne von "Klimaprofit"
 * Kurt G. würde Kreislaufwirtschaft unbedingt als Maßnahme beibehalten; die Stadt kann hier Anforderungen im Rahmen der öffentlichen Beschaffung definieren
 * Kurt G. schlägt eine weitere Maßnahme vor: "Wie kann eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren?". Unter diesem Motto könnte man mal 1 oder 2 Unternehmen einladen und referieren lassen.
 * Hans Sch. fragt: Wie starten wir als kleines/mittelständisches Unternehmen solche grundlegenden Themen wie Kreislaufwirtschaft und "Post-Wachstums-Gesellschaft"?
 * Bzgl. Digitale App zur Ermittlung von CO2-Emissionen berichtet Helmut H., dass die Energieeffizienzagentur NRW eine App "EcoPilot" entwickelt hat

Treffen der Facharbeitsgruppe Gewerbe Industrie Nachhaltigkeit 17.02.2022 17:30 Uhr

Eingeladen: Mark F., Hans G-F., Hans Sch., Helmut H., Manuel K., Alexander K., Markus L., Thomas P., Stephan R., Stefan S., Bernd S., Christoph W.

Zugesagt: Hans Sch., Manuel K., Markus L, Bernd Sch., Christoph W., Mark F., Kurt G., Helmut H., Thomas P. erst ab 18h, Alexander K., Hans GF. erst später (Stand 11.2.2022)

Teilgenommen: Alexander K., Bernd S., Christoph W., Hans Sch., Hans-Ulrich B., Kurt G., Manuel K., Mark F., Markus L., Thomas P., Helmut H. (bis 19 Uhr)

Abgemeldet:

Gefehlt: Stefan S., Hans G-F.

Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Maßnahmenvorschläge aus der FAG für das neue Klimaschutzkonzept

3. Standard Klimaneutralität für Unternehmen: Net Zero Standard der SBTi

4. Idee: Mitmachinitiative der lokalen Wirtschaft

5. Planung 2022 - was wollen wir in der FAG erreichen?

Ergebnisse

=== Mitschrift

  • Christoph W. begrüßt die Teilnehmer der FAG, Mark F. stellt die Agenda vor
  • Thema Net Zero zu anderem Zeitpunkt vorstellen; Hans-Ulrich B. schlägt dafür das geplante neue Format Ideen-Workshop vor
  • Kurt G. informiert, dass der AuK (Hr. Topp) bittet, die Ergebnisse dieser FAG bei Gelegenheit den Ausschussmitgliedern vorzustellen
  • Eingrenzung der bisher diskutierten Maßnahmenvorschläge ("Was braucht die Wirtschaft für Klimaneutralität"; "Welchen Beitrag kann/soll die Wirtschaft leisten")
  • Agri-PV künftig in der FAG Landwirtschaft
  • PV-Pflicht auf Neubau-Dächern in der FAG Erneuerbare Energien
  • Helmut H. erläutert, dass PV-Pflicht für neue Bebauungspläne gelten soll; Erfahrung zeigen, dass PV-Pflicht über Bebauungspläne schwer zu realisieren ist, da hohe Freiräume der Bauherren innerhalb von Baufeldern
  • Über Ratsbeschluss "Klimaneutralität für neue Gewerbegebiete" soll eine Leitlinie Gebäudestandards für Büro- und Verwaltungsgebäude regeln; Klimaneutralität eher als Anspruch statt Pflicht zu realisieren; Weg über Erschließungsverträge (in Erarbeitung/Diskussion als Teil des Ratsbeschlusses)
  • Bernd Sch. sieht drei Schwerpunkte: Klimaneutralität als Anforderung für Neubau und Entwicklung; Mitmachinitiative für Unternehmen und Ausbildungsinitiative Handwerk; die städtische Fördermittelberatung ist schon auf den Weg gebracht; die Maßnahmen "Kreislaufwirtschaft" und "CO2-Steuer" aus der Liste streichen; die digitale App sollte in der FAG Digitalisierung und Nachhaltigkeit bearbeitet werden
  • Bernd Sch. schlägt einen Ratsbeschluss für die Ansiedlung klimaneutral arbeitender Unternehmen vor, Anreize sollen durch reduzierte Grundstückskosten für klimaneutrale Firmen gesetzt werden
  • Bernd Sch. schlägt für die Mitmachinitiative für Unternehmen vor, eine prominente Auftaktveranstaltung zu organisieren (bekannte Referenten vom IPCC, Wuppertaler Institut o.ä.), prominente Schirmherrschaft (z.B. Markkus Miele, Thomas Rabe), alle Firmen sollen eingeladen werden mitzumachen; Klimabündnis sowie Klimafonds könnten nächste Schritte sein)
  • Bernd Sch. sieht bei der Ausbildungsinitiative des Handwerks auch Kooperationen mit Schulen und örtlichen Fachhochschulen
  • Christoph W. gibt zu Bedenken, dass Klimaneutralität eine sehr hohe Anforderung ist; auch die fortschrittlichsten Firmen bauen heute in der Regel keine klimaneutralen Bürogebäude
  • Christoph W. unterstützt den Netzwerkgedanken bei einer Mitmachinitiative und rät, bekannte Modelle wie bspw. Ökoprofit einzubeziehen
  • Christoph W. schlägt vor, dass die Stadt im Rahmen der Fördermittelberatung die Teilnahme an Ökoprofit für Unternehmen fördern könnte
  • Helmut H. klärt auf, dass eine CO2-Steuer seitens der Stadt nicht erhoben werden kann, es können lediglich Abgaben eingezogen werden
  • Helmut H. informiert, dass Ökoprofit schon seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit Bielefeld organisiert wird; bislang haben ca. 15 Unternehmen aus GT mitgemacht; die Akquisition neuer Teilnehmer ist schwierig
  • Hans Sch. berichtet über Erfahrungen zu Unternehmensnetzwerken; Energienetzwerke über 3 Jahre mit ca. 10-15 Unternehmen; Netzwerk zur Nutzung der Potentiale im eigenen Kreis
  • Hans-Ulrich B. verweist auf Fa. Hettich, die bereits Preise gewonnen hat; einzelne Firmen sind schon weiter
  • Eine Maßnahmen "Klimanetzwerk für Unternehmen" könnte ein Ziel/eine Folgemaßnahmen der Mitmachinitiative sein; Förderung durch die Stadt; Ökoprofit in einer Version 2.0 im Sinne von "Klimaprofit"
  • Kurt G. würde Kreislaufwirtschaft unbedingt als Maßnahme beibehalten; die Stadt kann hier Anforderungen im Rahmen der öffentlichen Beschaffung definieren
  • Kurt G. schlägt eine weitere Maßnahme vor: "Wie kann eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren?". Unter diesem Motto könnte man mal 1 oder 2 Unternehmen einladen und referieren lassen.
  • Hans Sch. fragt: Wie starten wir als kleines/mittelständisches Unternehmen solche grundlegenden Themen wie Kreislaufwirtschaft und "Post-Wachstums-Gesellschaft"?
  • Bzgl. Digitale App zur Ermittlung von CO2-Emissionen berichtet Helmut H., dass die Energieeffizienzagentur NRW eine App "EcoPilot" entwickelt hat

KlimaBeirat2021/GewerbeIndustrie/2022-02-17 (zuletzt geändert am 2022-04-07 13:56:46 durch KurtGramlich)

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