Leserbrief zur NW Gütersloh 07.01.2022 - Bericht über die Storck-Wald-Räumung

Die NW titelt heute mit dem neuesten, bedenklichen Dürre-Monitor. Dürremonitor Deutschland - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ. Währenddessen wird neben dem Bericht über die Storck-Wald-Räumung von Seiten der Zeitung abstrus kommentiert. Framing ist ein anderes Wort für Unterstellung, isn´t it?

Meinen ausdrücklichen Dank geht an Hartmut Lüker für seinen bisherigen, jahrelangen Einsatz in dieser bedeutenden Angelegenheit. Gut, dass sein Name im Bericht genannt wird. Deshalb hier mein Leserbrief zum Kommentar über die Vorkommnisse bei der Räumung des Storck-Waldes in Halle.


Lob den alten und jungen Menschen die sich bei der Fa. Storck bisher schon mit friedlichen, demokratischen Mitteln vernunftbasiert gegen ausufernde Naturzerstörung und wachsenden Grundwasserverbrauch in dieser gemessenen Trockenzeit eingesetzt haben. Ein Konzern, der sein Geschäftsmodell zentral und ausschließlich auf der wachsenden (Nimm2!) ungesunden Verwendung von Zucker basiert und damit nicht nur der Zahngesundheit schadet, und damit den Staat belastet, ist genauso abscheulich, wie die schon häufiger von Komentatorenseite gelesene Absicht, die Demonstranten als bundesweit agierende, gewaltbereite Berufrandalierer darzustellen.

Ein Stein ist grundsätzlich so passiv, wie ein Stück Schokolade.

Markus Lakämper, BUND OG Gütersloh


MarkusLakaemper/Leserbrief/2022-01-07 (zuletzt geändert am 2022-01-07 11:55:19 durch KurtGramlich)

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