Leserbrief von Markus Lakämper NW 15.09.2022

Ortsumgehung

Zum Artikel „Als nächstes eine Umgehung Gütersloh“ (NW v. 14. September) schreibt dieser Leser:

Bundesminister des Verkehrs sind traditionell nicht in der Lage, den Autoverkehr auch zur Reduzierung um 50 Prozent zu bewegen, obwohl sie dazu verpflichtet sind. Lokale Politiker müssen aber dafür sorgen, dass die weitere Verschärfung der Klimakatastrophe nicht noch mit Steuermitteln gefördert wird, obwohl sie dafür (angeblich) nicht zuständig sind. Verhindern Sie durch eine klare Ablehnung, dass durch neue teure Straßen über bewirtschaftetes Grünland zusätzlicher Verkehr mit Lärm und Dreck durch die Gütersloher Kernstadt angezogen wird. Nur ein klares Bekenntnis jetzt gegen die B 61 n bewahrt auch die dauernd Überlastung beklagende Gütersloher Verwaltung vor vermeidbaren Aufgaben der Autoverkehrsfolgeschadensanpassung.

Sie sind die letzte Generation von Politikern, die darauf Einfluss hat, uns vor den jetzt noch vermeidbaren schlimmsten Folgen der auch bei uns erlebten Klimakatastrophe zu bewahren. Der Autoverkehr ist eine wesentliche Stellschraube. (. . .) Beispiele von schlechten Hobby-Politikern, die unserer Demokratie schaden, gibt es schon zu viele. Wir brauchen gute Vorbilder und Demokraten, die für ihre Überzeugung eintreten. Liebe Gütersloher Ratsherren, welche Überzeugung vertreten Sie?

Markus Lakämper 33332 Gütersloh

MarkusLakaemper/Leserbrief/2022-09-15 (zuletzt geändert am 2022-09-17 11:19:59 durch KurtGramlich)

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