Entwurf

Gütersloh 2020

Weichenstellung für die Energiewende im Hausbau

Bürgerinitiative Energiewende - Arbeitsgruppe „Aktiv für das Passivhaus“

Am 25. Mai werden das Europaparlament für fünf Jahre und die Rats- und Kreistagsmitglieder in Gütersloh für sechs Jahre gewählt. Das sind die entscheidenden Jahre für die Energiewende. Deshalb ist es wichtig, bei der kommenden Kommunal- und Europawahl die Kräfte für die Energiewende zu stärken. Wählerinnen und Wähler sollten den Parteien und Personen die Stimme geben, mit welchen die folgenden Forderungen umsetzbar sind:

Über ein Drittel der Energie (Öl, Gas und Strom) der Bundesrepublik wird zum Heizen und für Warmwasser in Gebäuden verwendet. Dieser Energieumsatz für unsere Häuser, Geschäfte und Industriebauten muss drastisch verringert werden. Dann reichen die erneuerbaren Energien aus, um für alle genug Heizwärme und Warmwasser anzubieten.Mit dem Passivhaus-Konzept lassen sich Einsparungen bis zu 90 Prozent erreichen. Dies gilt nicht nur für Neubauten sondern auch für Häuser im Bestand. Verwendet man Passivhaus-Komponenten bei der energetischen Sanierung von Mietwohnungen, sind nachhaltige, sozial verträgliche Lösungen möglich. Beispiele zeigen, dass alte Gebäude so saniert werden können, dass die Miete inklusive der Nebenkosten (Warmmiete) nicht steigen muss.Passivhaus-Standard heißt: Höherer Komfort, eine Wertsteigerung der Immobilie und bezahlbare Nebenkosten.

Gebäude, die heute gebaut oder saniert werden, bestimmen den Energieumsatz auch noch in 40 bis 50 Jahren, denn eine erneute Sanierung wird nicht eher finanzierbar sein. So ist die Energiewende im Hausbau eine Chance für die Zukunft unserer Kinder.

Mehr Informationen unter: http://energiewende-guetersloh.de/passivhaus

Pressemitteilung/Kommunalwahl2014 (zuletzt geändert am 2014-06-05 20:02:05 durch HansUlrichBirke)

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