7.8.2007, Uni-Institut
Anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter von BUND, Greenpeace, Klimabündnis, Die Linke sowie ein Privatmann und ein Team des Lokalfernsehens "Kanal 21".
Wir diskutierten u. a. über
- den Charme der betriebswirtschaftlichen Argumente für das Kohlekraftwerk,
- die aktuelle Angst vieler Menschen vor dem Klimawandel,
- Aktionsideen, anschauliche Ideen (Leineweber spaziert durchs Wasser...),
- die Frage, wie gut Atomausstieg und Protest gegen Kohlekraft zusammenpassen,
- ob man die Bielefelder CDU mit dem Argument zu packen kriegt, sie müssten doch Angela Merkels Klimapolitik unterstützen,
- ob man nicht den Zeitdruck aus der Debatte nehmen kann,
- ob man Handwerker und Firmen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten, ins Boot holen kann,
- ob es überhaupt realistisch ist, die Entscheidung noch kippen zu können, oder ob wir eher langfristig denken müssen.
Konkretere Aktionsideen und die Organisation eines Bündnisses sollten am Donnerstag, 9.8., in der Bürgerwache Siegfriedplatz besprochen werden.
9.8.2007, Bürgerwache Siegfriedplatz
Vollständiges Protokoll siehe FEE-OWL/2007-08-09
Die wichtigsten Beschlüsse:
- Die Anwesenden gründen ein Bielefelder Klimabündnis.
- Sie koordinieren ihre Aktivitäten über dieses Wiki und über wöchentliche Treffen (donnerstags 19.30 h, Bürgerwache Siegfriedplatz).
- Sie bereiten stadtweite Straßenaktionen für den 25. August und evt. eine Aktion am 30. August vor. Gemeinsames Requisit dabei: Gummistiefel und umgeschlagener Regenschirm.
- Als gemeinsame Parole soll "Kohlekraft? Nein Danke" (nach dem Vorbild von "Atomkraft? Nein Danke), als gemeinsames Bildmotiv soll ein Leineweber dienen, der mit Gummistiefeln im Hochwasser steht.