Wir sammeln hier die endlose Geschichte einer Bürgeranregung, siehe BuergerAntrag/Photovoltaik vom 29.09.2014
Unsere neuen Vorschläge:
Maßnahmenplan zur Errichtung von Photovoltaikanlage auf Städtischen Dächern.
- Aufmaß aller Dächer um Möglichkeiten und Kosten zu ermitteln.
- Installation durch Bürger (muss im Kreis wohnen) indem die Dachflächen ohne Pacht zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt verpflichtet sich, den Eigenstrom abzunehmen (ohnehin vorteilhaft für die Stadt). Der Vergütungspreis den die Stadt GT zahlt liegt 1 Cent unter dem aktuellen Grünstromtarif der SWG maximal unter 0,19€ / kWh. Vorteil ist, dass die Stadt keinerlei Geld in die Hand nehmen muss, es sei denn die Dachflächen müssen saniert werden.
- Modelle wie bei der Windkraft, in dem die Bürger Städtische PV Anlagen finanzieren und eine Rendite dafür bekommen
Vorschlag von Klaus:
ich rege an, anzuregen, dass die Stadt GT neben den sicher lobenswerten Datenerfassungs-Bemühungen auch die unausgeschöpften Einsparpotenziale künftig listen sollte, um die Agenda der kommenden Jahre zu befördern. z.B.: (1) Auf welchen städtischen Gebäuden ist noch keine PV für die Eigenstromnutzung installiert ? Dabei sollten folgende Antwortauswahlen möglich sein: -- Dach statisch ungeeignet -- Dach wg. Abschattung ungeeignet -- Dach wg. Denkmalschutz ungeeigent -- PV-Montage bisher wg. absehbarer Dachsanierung zurück gestellt. -- Gebäude hat keinen Tagstrom-Verbrauch -- bisher keine Haushaltsmittel verfügbar (=> dem kann abgeholfen werden, z.B. durch Drittinvestment) -- bisher keine Planung vorhanden (=> dem kann auch abgeholfen werden) Hintergund der Idee ist die Nutzung von PV vor allem in Gebäuden mit hohen Tagstrom-Lasten, also während die Sonne auch scheint. Das ist generell sinnvoller als in Wohnhäusern. Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten etc. sind solche Gebäude. Sofern die Kommune lediglich noch keine Daten erhoben hat (Statik...), sollte dies erfolgen. Die Stromverbrauchsdaten der Liegenschaften, anhand derer man die in Frage kommende Anlagengröße ermitteln kann, liegen vor. Wenn es nur am Geld scheitert, könnte man ein Bürgerbeteiligungs-Pachtmodell entwiceln,. in dem Private Geld einlegen und damit die Anlage finanzieren und diese komplett an die Stadt verpachten, so dass eine EEG-Umlage-minimierte Eigenstromnutzung durch den Pächter erfolgt. Da öffentliche Gebäude teils deutlich günstigere Strombezugspreise erhalten, als normale Menschen, müsste dies auch abgefragt werden; hierbei ist aber zu beachten, dass der Strompreis sich evtl. ändert, wenn der Bezug stark zurück geht. Das weiß ich noch aus meinen städtischen Energiebeauftragten-Zeiten. Ob die Stadt GT bei ihren Liegenschaften einheitliche oder sehr unterschiedliche Strombezugsverträge hat, sollte man besser mal im kompetenten kleinen keis mit den Einkäufern besprechen, als in einer öffentlichen Anfrage. (2) In welchen städtischen Gebäuden und mit wieviel m² Grundfläche sind in regelmäßig beleuchteten Räumen noch Allgemeinbeleuchtungen installiert, - die nicht dem Effizienzniveau heutiger LED entsprechen - die bei fensternaher Platzierung der Leuchten nicht selbsttätig helligkeitsgeregelt sind - die bei nur gelegentlicher Personenanwesenheit nicht präsenzgesteuert sind ?