+ Di 17.10.2023, Gütersloh, NICHT Klimabüro, sondern vor der Stadtbibliothek auf der Blessenstätte, 19:30 - 21:00 Uhr: Treffen der Verkehrswende +

Vorschlag für die interne Diskussion

Unsere Interessenfelder werden von Kleingruppen bearbeitet. Diese sollten mindestens aus 2 Personen bestehen. Daraus resultieren umsetzbare Ergebnisse, die diese Gruppen selber nach ihren Möglichkeiten gestalten. Wir tauschen uns bei den monatlichen Treffen nur kurz über die tatsächlich bearbeiteten Felder aus und verlieren uns nicht in Diskussionen und Luftschlössern, aus denen nichts resultiert. Die Kleingruppen arbeiten und veröffentlichen alle unter dem Dach der Verkehrswende. Es gibt uns also weiter als Gremium von Expert:innen, wir arbeiten nur intern spezialisierter.

Möglicherweise finden wir aber auch ein großes Thema, an dem wir alle gemeinsam arbeiten. Die Motivation muß dafür aber wirklich spürbar werden, sonst bleibt dieses Ansinnen hinter den Erwartungen zurück. Positivbeispiel: das Groninger Modell, das wir breit getragen haben. ——>>>> Bringt gerne eure Themen und Vorschläge mit.

Unsere Arbeit in der Verkehrswende ist von enormer Bedeutung. Uns ist allen klar, dass von den Parteien und aus der Verwaltung kaum Impulse für die Mobilitätswende gesendet werden.

Der ADFC macht sehr gute Arbeit zum Radverkehr, wir müssen die Bandbreite ergänzen. Dass wir das können, haben wir in den letzten Jahren sehr oft gezeigt.

Stichwortprotokoll

* Kurt: Unfalldaten (Unterstützung benötigt), unterschiedliche Meinungen dürfen koexistieren.

* Manfred: Unfalldaten sind zwar in der Öffentlichkeit nicht so interessant, muss man anders publik machen.

* Siegfried: Parkraumbewirtschaftung und Tempo 30

* Markus: Macht gerne Aktionen. Groninger Modell war damals irgendwann out. Frage: klappt das mit den Einzelthemen? Tut sich etwas in der Verwaltung.

* Jürgen: Groninger Modell: Vorschlag der Stadtwerke bzgl. Busnetz. Ralf Libuda bzgl. Groninger Modell und Integration der Busse befragen. Verkehrspolit. Sprecher einladen und befragen. Kurt unterstützt bei Bedarf.

* Ingold: Groninger Modell auch interessant. Eventuell nicht so viele Einzelthemen. Maßnahmen, die kein oder wenig Geld kosten zusammentragen und Verwaltung damit beauftragen, sie umzusetzen. Katalog: Welche Maßnahmen werden wann umgesetzt. Beschlüsse, die gefasst wurden, teuer waren (Gutachten & Konzepte) und nichts bringen oder umgesetzt wurden auf den Tisch. Die Zeit ist reif für Pott Farbe & Schilder.

* Christian: Unterstützung durch alle ist wichtig und wird von ihm und anderen angeboten

* Margret: Der heutige Treffpunkt ist besonders: 24 Jahre zuvor hat die BfGT das Bürgerbegehren gegen die Sperrung der Blessenstätte durchgeführt. Seitdem ist sie erstarkt. Theater usw. waren immer nur Contra-Themen. Diese Art Politik hat die Stadt geprägt. Andere Lösungen wurden durch diese Politik unterdrückt und somit Klimaschutz verhindert. Zitat Morkes: Klimaschutz nicht nur am Freitag. Welche Wege sind erfolgsversprechender? Wie bekomme ich die Bevölkerung ins Boot? Klimawoche: KidicalMass war mit hoher Beteiligung von Kindern Lehrer:innen und Eltern ein Erfolg. Schulstraße: Runder Tisch. Temporäre Schulstraße als Projekt. Tempolimit Innenstadt 30, Ring 50 Radio Gütersloh: Blitzerwarnung vs. Lasst uns Laufen, Grüne Meilen. Buskonzept vorgestellt und abgesagt: Die Verkehrswende muß sich dazu positionieren.

* Markus: Für Klimaschutz haben wir kein Geld - Für Klimaschutz brauchen wir kein Geld!

* Ingold & Kurt: Wir geben noch immer Geld GEGEN Klimaschutz aus: Prüfen!

* Gabi: Schulpflegschaft und Schulen sehr unzufrieden damit, das „Lasst und laufen“ sehr langsam vorankommt. Diskrepanz von Verwaltungsaussage zur Realität. Die Eltern und Schulen WOLLEN das. Die ersten sechs Schulen sind am Start, die anderen haben nichteinmal angefangen. Lieblingsprojekt: „Kein Durchgangsverkehr in der Innenstadt“ statt Groninger Modell. Was brauchen wir dazu? Schilder. Bsp. Blessenstätte-Baustelle hat keine Negativauswirkungen. Nur Positivwirkung.

* Kurt: Baustellen errichten und Annahme der Situation durch die Verkehrsteilnehmer beobachten.

* Michaela: Schulstraße. Seit 4-5 Jahren hat sich nichts getan. Gutachten Konzepte usw., Zählungen wurden versprochen. Verzögerungstaktik. Es ist keine Einladung an die Betroffenen (Schulen etc.) ergangen.

* Kurt: Kosten-Nutzen: Parkgebühren finanzieren Bustickets

* Gabi: Kostengünstige Maßnahmen: Masterplan benennt Maßnahmen. Extrahieren, Antrag an den Mobi: „Diese Maßnahmen sollen nächstes Jahr umgesetzt werden“.

* Markus: Gefällte Bäume wurden in der Strengerstr. und an anderen Stellen durch Parkplätze ersetzt

* Elisabeth: LSA: Fußgängerfeindlich, Bettelampeln. B64n, Elektrifizierung des Warendorfer Parkplatz Theater: nur 1€!!!!

* Ingold: Besonderheit: Hohenzollernstr. Fußgänger drücken, Autos bekommen kein Grün.

* Kurt: Wir müssen mehr in die Öffentlichkei: Infostände & Aktionen

* Margret: Bad Säckingen: Klimaschutzplakate - „Was tut die Stadt?“ mit Erklärungen zu Klimathemen z.B.Kipppunkte. Von FFF P4F BUND NABU, Stadt Bad Säckingen Schwarzwaldverein Pflanzkübel von einer Schule eingerichtet.

* Kurt: Unfalldaten: sind auch häufig Basis für andere Themen. Fragestellung an Kurt geben. Z.B. Altersabhängige Unfälle: Übergang zum Führerschein. Bsp. 1500 Wildunfälle.

* Markus: Silhouetten mit Unfallopfern - auch Tieren - an Straßen platzieren.

Themengebiete:

Kostengünstige Maßnahmen benennen und einfordern Ingold, Gabi, Felix, Markus

Groninger Modell - Kein Durchgangsverkehr Felix, Jürgen, Kurt, Gabi

Schulstraßen, Jugendmobilität, Lasst uns laufen, Kidical Mass Michaela, Margret, Felix

Unfalldaten Kurt, Manfred, FSuB

Parkraumbewirtschaftung & Tempo Siegfried, Felix

--->>> Von jeder Arbeitsgruppe werden immer Einladungen verschickt und Protokolle im Wiki abgelegt.

VerkehrsWende/2023-10-17 (zuletzt geändert am 2023-10-20 14:14:09 durch FelixKupferschmidt)

Alle Inhalte in diesem Wiki stehen unter der Creative Commons SA 4.0 DE Lizenz