Entwurf einer Stellungnahme der Verkehrswende Mansergh Quartier
- zugunsten Lebens- und Aufenthaltsqualität und Sicherheit
- Bus nicht unbedingt, oder nur Shuttle
- Bus nicht auf den Ring
- motorisiert Individualverkehr soll signifikant reduziert werden.
- ein bis zwei anstelle von 5 Parkhäusern.
- Parkhaus am Rand, nahe der Straße
- autofrei sollte die Forderung sein.
- Parkhaus muss umnutzbar gebaut werden
- Der Bus soll durchfahren?
- Seilbahn ... bis zum Bahnhof
- entweder ein e eigene Linie eine zu lange Fahrzeit bis nach Spexard verhindern
- in 10 Jahren? nicht nach dem heutigen Stand planen! Visionen dürfen jetzt mal sein/ müssen jetzt sein!
- 300m sind das
- Also keine MIVs keine Lieferverkehre kleine Micro-Lieferhubs Parkhaus am Rand evtl. Einbahnstr. Campingplatzmentalität
- Spielstraße statt Tempo 30
- Parkplätze nur gegen Miete
- Es soll auch Gewerbe geben!
- Auch da muss man aufpassen
- Anregung: Parkhaus an der Osthusstr. vom Rand her erschlossen auch gegen den erwartbaren Widerstand der dortigen Anwohner so weiterüberlegen...
- Ein Arbeitstreffen für die Formulierung einer Stellungnahme der Verkehrswende wird am Samstag 23.10.21 um 19 Uhr bei Kurt und Gabi vorgeschlagen
Entwurf der Stellungnahmen zur Eingabe an die Stadt Gütersloh (Abgabeschluß: 27.10.2021)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vorstellungen der Verkehrswende Gütersloh und des VCD Gütersloh zur Mobilitätsplanung für das Mansergh-Quartier:
Vorgabe: Die Entwicklung des Mansergh-Quartiers soll die zukünftigen Anforderungen an die klimaneutrale Stadt erfüllen. Das bedeutet insbesondere für den Verkehrsbereich:
1. Das Quartier soll prinzipiell autofrei sein. Es gibt keinen motorisierten Individualverkehr im Viertel.
- (Ausnahmen: Versorgungs- und Rettungsdienste, mobilitätseingeschränkte Menschen), kein Verkehrslärm, kein CO2, kein Feinstaub. Die Menschen sollen von schädlichen Emissionen verschont bleiben.
2. Die bestehende Pflasterung bleibt erhalten. Gegebenenfalls können Streifen glattgefräst werden.
3. Eigene Buslinie (Wendeschleife) mit vier Haltestellen im Quartier. Endpunkt ZOB. 20-Minuten-Taktung.
4. Die TWE ist Bestandteil der guten Anbindung (Haltestelle Welle). Ein 20-Min.-Takt muss umgesetzt werden.
5. Seilbahnanbindung. Haltepunkte Mansergh-Ost, Mansergh-FH, TWE/Welle – Endpunkt Bahnhof bzw. Kreisverwaltung
6. Logistikhubs für die Warenverteilung im Quartier sind einzurichten (z.B. an aktueller Zufahrt).
7. Die bestehende Zufahrt bleibt bestehen. Eine neue Zufahrt ist nicht erforderlich.
8. Das Innovationszentrum findet in einer der Panzerhallen Platz – ohne Baumfällungen.
9. Ein Parkhaus am Rande des Quartiers, das an die Mobilitätsstruktur angebunden ist.
- Standort: Parkplatz Welle als Mobilitätspunkt, Verbindung zum Quartier per Fuß/Rad/integrierte Seilbahnstation.
Integriertes Carsharingangebot, Leih(lasten)radhub, Park&Ride für MIV aus dem Umland.
10. Das Mansergh ist ein Quartier der kurzen Wege: Kita, Nahversorger, Mehrgenerationenwohnen befinden sich in Quartiersmitte.
- Der Nahversorger benötigt keine Parkplätze.
11. Öffentliche Straßen sind Lebensraum für die dort Wohnenden, hier insbesondere Kinder und ältere Menschen, Studierende und Arbeitende.
12. Gütersloh baut ein bundesweit beachtetes Wohnviertel. Die Stadt verwirklicht soziale und ökologische Aspekte des Wohnens für die kommenden 50 Jahre.
Wir bitten, diese Vorschläge auf Klimarelevanz mit den weiteren Vorschlägen und dem bisherigen öffentlichen Plan abzugleichen und der Politik vorzustellen.
Mit umweltfreundlichen Grüßen
Felix Kupferschmidt
Verkehrswende Gütersloh
Verkehrsclub Deutschland e.V.